Oratorium in vier Teilen für Chor, Soli und Orchester (1764)
Datum und Zeit:
06.02.2021 – verschoben
Veranstaltungsort:
Bundesverwaltungsgericht, Leipzig
Adresse:
Simsonplatz 1, 04107 Leipzig
Es rauscht und rasselt, es blitzt und brennt, es jauchzt und schallt! Der KammerChor Hofheim präsentiert Georg Philipp Telemanns Oratorium „Der Tag des Gerichts“ am 28. März im Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.
Die Trompete ruft, der grollende Donner der Pauken untermalt die Dramatik. Selig und zart tönen Gambe, Oboe und Violinen. Der 74-jährige Telemann zeigte in diesem Werk noch einmal seine ganze Kompositionskunst. Im ersten Teil stellen sich die Vernunft, der Spötter und die Religion dem Unglauben entgegen. Im zweiten Teil wüten die Elemente, zerreißen die Welten. Dann wird Gericht gehalten: Die Gläubigen werden Engeln gleich. Die Gottlosen geraten in ewige Verdammnis. Ungewöhnlich “schmerzvoll” ist die Harmonik des Chors der Verzweifelten. Im letzten Teil stimmen Selige und Himmlische Lob- und Danklieder an. Ein fantasievolles und beeindruckendes Werk.
Unterstützt wird der KammerChor Hofheim vom Hochheimer Kammerorchester unter Katrin Ebert, überwiegend jungen Bläsern sowie den Solisten Ulrike Morlang (Sopran), Doris Peuckert (Alt), Ralf Petrausch (Tenor) und Jochen Faulhammer (Bass).
Der KammerChor Hofheim beteiligt sich an einem Konzert des Main-Taunus-Kreises zum 250. Geburtstag des Dichters Friedrich Hölderlins. Die Sprache seiner Gedichte ist schon Musik, weshalb sich nur wenige Komponisten des 19. Jahrhunderts an eine Vertonung heranwagten. Eine Ausnahme ist das Schicksalslied von Johannes Brahms. Erst mit Beginn des 20. Jahrhunderts finden sich häufiger Kompositionen in Form von Solo- und Chorliedern. Max Bruch, dessen 100. Todestag die Musikwelt 2020 gedenkt, vertonte das Gedicht „Die Macht des Gesangs“ von Friedrich Schiller, der mit Hölderlin eng befreundet war, und formte eine weltliche Kantate daraus. Daneben kommen mit Ludwig van Beethoven ein weiterer 250. Jubilar und mit Franz Schubert ein Zeitgenosse Hölderlins zu Wort.
Oratorium in vier Teilen für Chor, Soli und Orchester (1764)
Datum und Zeit:
28.03.2020
Veranstaltungsort:
Bundesverwaltungsgericht, Leipzig
Adresse:
Simsonplatz 1, 04107 Leipzig
Es rauscht und rasselt, es blitzt und brennt, es jauchzt und schallt! Der KammerChor Hofheim präsentiert Georg Philipp Telemanns Oratorium „Der Tag des Gerichts“ am 28. März im Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.
Die Trompete ruft, der grollende Donner der Pauken untermalt die Dramatik. Selig und zart tönen Gambe, Oboe und Violinen. Der 74-jährige Telemann zeigte in diesem Werk noch einmal seine ganze Kompositionskunst. Im ersten Teil stellen sich die Vernunft, der Spötter und die Religion dem Unglauben entgegen. Im zweiten Teil wüten die Elemente, zerreißen die Welten. Dann wird Gericht gehalten: Die Gläubigen werden Engeln gleich. Die Gottlosen geraten in ewige Verdammnis. Ungewöhnlich “schmerzvoll” ist die Harmonik des Chors der Verzweifelten. Im letzten Teil stimmen Selige und Himmlische Lob- und Danklieder an. Ein fantasievolles und beeindruckendes Werk.
Unterstützt wird der KammerChor Hofheim vom Hochheimer Kammerorchester unter Katrin Ebert, überwiegend jungen Bläsern sowie den Solisten Ulrike Morlang (Sopran), Doris Peuckert (Alt), Ralf Petrausch (Tenor) und Jochen Faulhammer (Bass).
Der musikalische Gottesdienst ist Teil der zwei- bis dreimal jährlich von Hans-Georg Dechange und Dekanatskantorin Katharina Bereiter in der Johannesgemeinde veranstalteten Barockprojekte; sie stehen Interessierten offen, die nach Selbststudium des Notentextes und einem Proben-Samstag den musikalischen Sonntagsgottesdienst gestalten. Das Orchester JohannesBAROCK leitet die auf Barockmusik spezialisierte Geigerin Katrin Ebert.
Am 23. Februar kommen die Kantate 23 „Du wahrer Gott und Davids Sohn” und von Heinrich Schütz “Also hat Gott die Welt geliebt” SWV 380 zur Aufführung. Die Solisten sind Ulrike Morlang (Sopran), Britta Jacobus (Alt), Ralf Petrausch (Tenor) und Jan Schümmer (Bass).
Gemeinsam mit dem Kirchenchor St. Peter und Paul sang der KammerChor Hofheim vor ausverkauftem Haus das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (Teile 1 und 4-6). Aufnahme des Konzerts
Seit 1734 zieht der festliche Trompetenglanz des Weihnachtsoratoriums die Zuhörer in ihren Bann. Die Pauke beginnt, bis nach und nach das Orchester einstimmt. Der Einsatz des Chores mit „Jauchzet, frohlocket“ greift dieses Paukensolo auf. Alles klingt, als wäre es genau so vom Komponisten geplant gewesen. In Wirklichkeit handelt es sich zu großen Teilen um eine Parodie. Zeitnot, Effektivität und der Wunsch nach Überleben des Werks waren Gründe, warum Bach einigen Kantaten, die ursprünglich einem weltlichen Anlass zugedacht waren, einen geistlichen Text unterlegte. Das tat er so gekonnt, dass man es kaum bemerkt . So wurde aus „Tönet, ihr Pauken, erschallet Trompeten“ aus der Kantate 214 das viel berühmtere „Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage“ und aus „Kron‘ und Preis gekrönter Damen“ die Bass-Arie „ Großer Herr, O starker König“. Dass ein großer Teil der Chöre und Arien des Weihnachtsoratoriums aus wiederverwendeten vorangegangenen Kompositionen besteht, war erst im 19. Jahrhundert bekannt geworden. Der biblische Bericht des Werks, vorgetragen in den Rezitativen, ist allerdings eine originale Schöpfung.
Leitung: Matthias Braun und Hans-Georg Dechange
Hochheimer Kammerorchester unter Leitung von Katrin Ebert
Der musikalische Gottesdienst ist Teil der zwei- bis dreimal jährlich von Hans-Georg Dechange und Dekanatskantorin Katharina Bereiter in der Johannesgemeinde veranstalteten Barockprojekte; sie stehen Interessierten offen, die nach Selbststudium des Notentextes und einem Proben-Samstag den musikalischen Sonntagsgottesdienst gestalten. Das Orchester des BAROCKprojeks leitet die auf Barockmusik spezialisierte Geigerin Katrin Ebert.
Am dritten Adventssonntag kamen vor vollem Haus die Bachkantate BWV 61 „Nun komm der Heiden Heiland“ und Antonio Vivaldis “Magnificat” RV 610 zur Aufführung.
Am 10. November 2019 feierte die Hofheimer Big Band ihr 100. Jubiläum in der Stadthalle – und der KammerChor Hofheim war als Gast dabei! Die gemeinsamen Wurzeln liegen im Spaß an der Musik – und im Pfälzer Hof: 1919 gründete sich dort, wo der KammerChor heute noch probt, der Musikverein, aus dem die Big Band hervorging. Sie ist heute mit Hits und Evergreens aus Jazz, Swing, Pop und Rock in der Region erfolgreich. Zusammen mit dem KammerChor, der dieses Jahr seinen 30. Gründungstag feiert, erfreute die Zuhörer ein abwechslungsreiches und fröhliches Jubiläums-Programm.
Nach Frankfurt, Dresden und Paris setzte der KammerChor Hofheim die erfolgreiche Reihe “Europäische Musikzentren” fort. Im Zentrum des Konzerts stand Wien – Heimat von Walzer und Operette, Mozart und Strauss, Lebensmittelpunkt von Beethoven, Haydn, Schubert und Schönberg. Komponisten verschiedener Epochen, die die Kultur der österreichischen Hauptstadt prägten, bildeten mit ihren vielfältigen und spannenden Werken einen facettenreichen Musikabend. Den Hintergrund zur Musik erläuterte Berthold Mann-Vetter mit Texten und Bildern.
Der musikalische Gottesdienst ist Teil der zwei- bis dreimal jährlich von Hans-Georg Dechange und Dekanatskantorin Katharina Bereiter in der Johannesgemeinde veranstalteten Barockprojekte; sie stehen Interessierten offen, die nach Selbststudium des Notentextes und einem Proben-Samstag den musikalischen Sonntagsgottesdienst gestalten. Das Orchester des BAROCKprojeks leitet die auf Barockmusik spezialisierte Geigerin Katrin Ebert.